Ceipeks Analyse? Das Risiko in der General Aviation tödlich zu verunglücken liegt etwa auf dem Niveau des Motorradfahrens und ist damit rund 100-mal höher als in der Linienluftfahrt.
Doch das ist kein Aufruf zur Panik, sondern zur Wachsamkeit. Denn: Besonders kritisch wird es für Piloten zwischen 50 und 350 Flugstunden. Genau dort, wo Routine einsetzt, aber Erfahrung noch fehlt.
Wenn du Verantwortung für einen Flugbetrieb trägst, kennst du das Dilemma: Deine Piloten starten gut ausgebildet, aber was passiert nach der Lizenz? Wie bleiben sie sicher in der Luft? Wie treffen sie gute Entscheidungen, wenn sie nur 10 oder 20 Stunden im Jahr fliegen?
Der Artikel hat bei mir einen wunden Punkt getroffen. Ich bin gut vernetzt, fliege schon lange – trotzdem: Wenn ich ehrlich bin, kenne ich mehr tödliche Unfälle in der Fliegerei aus meinem Umfeld als aus dem Straßenverkehr. Und das ist kein Gefühl, das man leicht abschüttelt. Ceipeks Analyse beschreibt es treffend.
Deshalb sprechen wir heute über:
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